Industriereinigung

Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und diese Späne könnten dazu kontaminiert sein. So sind sie, die Schmutzszenarios in der Industrie. Aber die Industriereinigung weiß damit umzugehen.

Großes Gerät für große Areale, Wissen für bedenkliche Schmutzarten

Zugegeben, bei einer Industriereinigung geht es etwas deftiger zu als bei einer Büroreinigung, aber das Ergebnis sieht kaum anders aus: Die Anlage soll sauber hinterlassen werden. Es ist klar, dass in einer Produktionshalle je nach Art der Industrie heftigere Verunreinigungen anfallen, mitunter auch Sondermüll, Ölflächen und chemische Belastungen im Spiel sind. Aber dafür ist die Industriereinigung vorbereitet. Meist müssen die Anlagen heruntergefahren werden, ehe mit dem Einsatz begonnen werden kann. Schon deshalb muss die Industriereinigung innerhalb eines minimalen Zeitrahmens ablaufen, denn Zeit (des Stillstandes) ist Geld.

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Aufklärung vor dem Einsatz ist Pflicht

Der Einsatz mit Hochdruckreinigern läuft spektakulär mit viel Dampf ab, Rohrreinigung und diverse situationsbedingte Techniken wie Impulsschuss und Blastechnik sind auch recht beeindruckende Maßnahmen. Eine wohlüberlegte Systematik im Vorgehen und technisches Verständnis sind hier unabdingbar. An Rückständen in Silos, Tanks und Lackieranlagen begegnen hier potenziell giftige Substanzen, mit denen professionell umgegangen werden muss. In einem Wort: die Hauruckmethoden täuschen darüber hinweg, dass hier sensibles Risikomanagement wohldosiert am Werke ist.

Gut in Schuss bleiben bedeutet länger funktionieren

Die Industriereinigung sollte als Wartung des Maschinenparks, der Anlagen und Fertigungsroboter verstanden werden, denn Sauberkeit wird die Häufigkeit von Ausfällen vermindern. Und dann würde der Stillstand wirklich Geld kosten, weil Ausfälle aufgrund von Verschmutzung und Vernachlässigung Reparaturen nötig machen.